#43 Warum wir Zucker und Ungesundes lieben
Shownotes
Wir lieben Zucker. Und Fett! Am liebsten in Kombination. Dabei wissen wir doch eigentlich, dass vor allem zu viel Zucker schlecht für uns ist. Es ist gemein: Wenn wir Schokolade, Kuchen, Eis, Pommes, Burger und Co. essen, schüttet unser Gehirn als Belohnung Glückshormone aus. Warum sind menschliche Gehirne nur so scharf drauf, dass wir naschen?
Was erstmal wie ein nerviger Fehler in der Evolution aussieht, ergibt tatsächlich sehr viel Sinn, wenn man sich überlegt, in welcher Welt wir Menschen für tausende von Generationen gelebt haben. Die meiste Zeit war es ein Kampf, an genug Nahrung zu kommen. Hunger war für die Jäger und Sammler eine Gefahr, Übergewicht und Diabetes eher nicht. Dazu kommt, dass unser Hochleistungsgehirn Unmengen Energie verbraucht. Natürlich war in dieser Welt ein Nest mit Wildbienenhonig oder eine süße Frucht der absolut Jackpot: jede Menge Energie für den Körper und das hungrige Hirn.
Und heute? Gibt es im Supermarkt ganze Regale nur mit Schokolade und Keksen. Aber unser Gehirn ist noch im Steinzeitmodus. Antonia und Moritz erklären euch in dieser Folge, was die Menschen die meiste Zeit der Geschichte gegessen haben, wo der Zucker, den es heute überall gibt, eigentlich herkommt – und geben natürlich Tipps, wie man sich in dieser Welt voller süßer Versuchungen etwas gesünder ernährt!
Hosts: Personal-Trainerin und Produktmanagerin Antonia Fries und Medizinredakteur Moritz Jaax
- Habt ihr Fragen oder Anregungen? Dann schreibt uns gerne: podcast@cerascreen.de
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