#52 - Warum wir soziale Wesen sind
Shownotes
Menschen sind soziale Wesen – aber was bedeutet das eigentlich? Während der Evolutionen haben wir Menschen und unsere Vorfahren in Gruppen gelebt, was zentral für unser Überleben war. Menschen haben gemeinsam dazu beigetragen, dass alle genug zu essen haben, sie waren in der Gruppe sicherer.
Doch spätestens seit der Industrialisierung leben wir in immer kleineren Gruppen. Statt Großfamilie oder Dorfgemeinschaft wohnen meist nur Eltern und Kinder in einem Haushalt. Oft ziehen wir in andere Städte, Familien und Freundesgruppen verteilen sich über das ganze Land oder sogar die ganze Welt.
In dieser Folge sprechen Antonia und Moritz darüber, welche Folgen dieser Wandel für uns und unsere Gesundheit hat. Gibt es wirklich eine “Epidemie der Einsamkeit”, weil immer mehr Menschen ohne Familie und Freunde leben und sich ins Internet zurückziehen? Welche Bedeutung haben die sozialen Kontakte für das Gehirn und die Entstehung von Krankheiten, vor allem im Alter?
Hosts: Personal-Trainerin und Produktmanagerin Antonia Fries und Medizinredakteur Moritz Jaax
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